Schöne und ungewöhnliche Objekte des Antiquariats.

Schwerpunkte meines bibliophil ausgerichteten Angebots sind Luxuspublikationen und besondere Einbände.


Antiquariat F. Neidhardt
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Seltene und illustrierte Bücher
des 15. bis 20. Jahrhunderts.
Schöne und ungewöhnliche
Objekte des Antiquariats.

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Detailansicht


Grosser Guckkasten aus Holz mit 2 geschliffenen Linsen.LinsenEichenholz, Niederl

Anonym Grosser Guckkasten aus Holz mit 2 geschliffenen Linsen.
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Anonym

Grosser Guckkasten aus Holz mit 2 geschliffenen Linsen.

€ 48.000.–


Wohl Salzburg, um 1800.
Mit 42 gouachierten und für eine alternative „Nachtansicht“ sehr aufwändig präparierten Ansichten, davon 11 Originalaquarelle bzw. Gouachen und 31 Kupferstiche. Alle Kupfer auf Holzrahmen gezogen und mit schwarzem Rand versehen. Der rustikale Kasten mit den Maßen 38 x 68 x 83 cm., die Linsen mit einem Durchmesser von 15 cm., die Ansichten mit Rahmen ca. 32 x 44 cm.

Extrem großer Guckkasten mit spektakulären Ansichten. Die Ansichten sind in einheitlicher Form sehr kräftig koloriert und präpariert. Für die Nachtansicht wurden Bereiche wie Fenster und andere architektonische Details, Sonne, Mond, Wasser etc. ausgeschnitten oder ausgestanzt und mit farbigen Papieren, Stoffen, Folien und sogar Buntgläsern hinterlegt. Diese Nachtansichten sind bei Guckkästen hin und wieder zu finden, die Qualität der hier vorliegenden Blätter ist absolut herausragend. Zudem liegt ein komplettes Bildprogramm vor, ersichtlich an dem ersten Blatt, welches ohne Motiv lediglich den Vorhang darstellt und dem mit „Endscene“ bezeichneten letzten Blatt, welches ein Mausoleum mit Inschrift „Der Ruhe“ zeigt. Im Erscheinungsbild unterscheiden sich die gestochenen Ansichten den aquarellierten nicht wesentlich, denn das sehr kräftige und farbenfrohe, gouachierte Kolorit ist einheitlich bei beiden Varianten ausgeführt.– Innen ist der Guckkasten schwarz gestrichen und mit einem festen Proszenium versehen. Der Guckkasten ist an der Oberseite mit zwei Klappen versehen, einer vorne und einer hinten, wobei die hintere Klappe zum Einlegen der Ansichten und zur Regulierung des Lichteinfalls dient. Die Rückseite des Kastens ist nach oben hin verschiebbar, so dass in Verbindung mit der hinteren Klappe ein stufenloser Wechsel zwischen Tag- und Nachtansicht inklusive dem Eindruck der Dämmerung ermöglicht wird. Je nach Einstellung fällt das Licht von vorne, von hinten und eben in gemischter Form auf das Blatt. Je mehr das Licht von hinten kommt, desto kräftiger leuchten die ausgeschnittenen und farbig hinterlegten Partien und desto mehr verblasst die Tagansicht. Die Holzrahmen der Blätter werden in dafür vorhergesehene Führungen gesteckt, es sind 7 Führungen vorhanden; der Guckkasten konnte also schon vorab mit mehreren Blättern bestückt werden. Die relativ rustikale Ausführung des Kastens sowie die rückseitige Bezeichnung der Gebäude mit Ziffern könnte zwar auf eine ursprüngliche Verwendung durch einen professionellen Guckkästner schließen lassen, aber das Fehlen jeglicher Tragehilfen des zwar leichten, aber durch die Größe sehr unhandlichen Geräts, und andere Details wie z.B. fehlende Stehfüße, lassen eigentlich keinen Zweifel daran, dass es sich hier um einen Guckkasten handelt, der sich in privater Benutzung befand. Dafür spricht auch, dass die auf Holzrahmen gezogenen Blätter durch die dadurch entstehende Spannung und durch die aufwändige Präparation sehr fragil sind und während des Transports nicht im Kasten untergebracht werden konnten.– Guckkastenblätter mit ihrer extremen Fluchtpunktperspektive sind allgemein bekannt und als Stadtansichten auch sehr beliebt und gefragt, die starke dreidimensionale Wirkung, die sich bei Betrachtung durch einen optischen Apparat entfaltet, verblüfft dennoch heute noch genauso wie früher. Die Entstehung des Guckkastenprinzips fällt wohl in die Zeit der Renaissance, erste gesicherte Nachrichten von Guckkästen stammen aus dem 17. Jahrhundert. Sehr populär wurden die meist mit Veduten versehenen Stiche im 18. Jahrhundert, eine ganze Anzahl von Verlagen produzierte Blätter in einem einheitlichen Format, die oft mit spiegelverkehrten Titeln versehen sind. Viele Guckkästen waren mit einem Spiegel ausgestattet, die Blätter wurden dann in den Kasten gelegt. Mit dem Bedürfniss nach weitergehender optischer „Sensation“ entstand die Methode Türen, Fenster und andere Partien der Kupfer auszuschneiden und farbig zu hinterlegen. Durch Veränderung der Beleuchtung tritt nun ein sehr reizvoller Nachteffekt ein. Dies erforderte aber ein Stehen der Blätter und so entstanden auch Guckkästen in vorliegender Konstruktion. Der vorliegende Guckkasten ist mit zwei Linsen für ein gemeinsames Betrachten der Blätter ausgestattet. Dies ermöglichte neben der Kommunikation über das Gesehene auch eine unverfängliche körperliche Nähe, die für manchen Betrachter wichtiger als der optische Eindruck gewesen sein mag.– Der Erhaltungszustand des Kastens und der Linsen ist tadellos und auch die Ansichten sind hervorragend erhalten, was angesichts ihrer Fragilität sehr erstaunt. Bei vier Blättern wurden größere Einrisse in zur Durchsicht ausgeschnittenen Partien später mit Japanpapier hinterlegt (Nr. 4, 10, 16 und 30). Einige sehr wenige Blätter ebenfalls mit sehr kleinen Hinterlegungen. Ein Blatt, Nr. 39, mit kleinem Wasserfleck in der Darstellung. In Summe ein Guckkasten mit Ansichten von musealer Qualität.– Literatur: Füsslin, Der Guckkasten, S. 8 ff. Ganz, Th., Die Welt im Kasten, Zürich, 1994.– Ich sehe was, was du nicht siehst. Die Sammlung Werner Nekes, Köln, 2002.

Mit folgenden Ansichten (A = Aquarell, S = Stich):

1. Vorhang (A)
2. Salzburg von der Ostseite (A)
3. Der Domplatz zu Salzburg (S)
4. Die Brücke zu Salzburg (A)
5. Die Pulvermuhle zu Salzburg (mit Burg im Hintergrund) (S)
6. Das Neuthor zu Salzburg {S)
7. Der Hofstall zu Salzburg (S)
8. Reitschule zu Salzburg (S)
9. Das Johanns Spital zu Salzburg (S)
10. Das Steinerne Theater in Hellbrunn bei Salzburg (S)
11. St. Nicolas mit dem Hofgasteiner Thal (A)
12. Wildbad Gastein (A)
13. Der Schwarzbach-Fall bei Guring nächst Golling (A)
14. Ansicht des k.k. Palais in dem Lustgarten Eng Erenbach (?) (S)
15 Ansicht des Gewächs-Hauses in d. kais. kön. Lustwalde zu und Eng Erenbach [?] (S)
16. SchloB Leopoldskron (A)
17. Der groBe Marcus Platz zu Venedig (S)
18. Die Kirche zum Heiligen Georg dem Größeren zu Venedig (S)
19. Die Kirche zum HI. Apostel Simon zu Venedig (S)
20. Die Kirche zum HI. Rosenkranz zu Venedig (S)
21. Der Platz Navona zu Rom vormals fur[…] Platz Circus genannt (A)
22. Ansicht des Platzes und der Peterskirche zu Rom welche Konstantin der GroBe erbaut hat und
dort begraben ist (S)
23. Die Kirche zu St. Johann von Lateran zu Rom (S)
24. Das Kapitolium zu Rom {A)
25. Der See-Hafen von Neapel gegen die Seiten des Vice-Königlichen Palastes (S)
26. Das Ufer am Spanischen Platz zu Neapel (S)
27. Der gegen Sonnenaufgang liegende Platz zu Neapel (S)
28. Das Ufer von dem Lustgarten des Vice König zu Neapel (S)
29. (Der ausbrechende Vesuch…) Aqua (?) nebst dem Leuchtturm zu Neapel (A)
30. Das Waisenhaus in Haag in Holland (S)
31. Das Schüzenhaus in Haag in Holland (S)
32. Der Appolo Tempel in k.k. Garten bey Brussel (S)
33. Der k.k. Pallast in Englischen Garten nächst Brüssel von der Canal-Seite (S)
34. Die Mauth in London (S)
35. Die Kaufmannshalle zu London (S)
36. Das Admiralitatshaus zu Whitehall bey London (S)
37. Das sonst geweßsene Romanische anjezo aber das sogenannte Homannische der Freyherrlichen
Familie von Hochenthal gehorige Hauss zu Leipzig auf dem Marckt {S)
38. Ansicht der Tuillerien seitwärts des Gartens (S)
39. Der Palast Bon-Retiro in Spanien, (mit bemanntem Gasballon) (S)
40. Die rothe Ehrenpforte zu Moskau (S)
41. Ansicht der kön. Lustgarten und Springbrunnen von Ispahan in Persien (S)
42. Endscene „Der Ruhe“(A)




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