Antiquariat F. Neidhardt
» seit 1953 «

Seltene und illustrierte Bücher
des 15. bis 20. Jahrhunderts.
Schöne und ungewöhnliche
Objekte des Antiquariats.

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Detailansicht


Merian, Der Raupen wunderbare Verwandelung, und sonderbare Blumennahrung.

Merian, Maria Sibylla, Der Raupen wunderbare Verwandelung, und sonderbare Blumennahrung.
Merian, Maria Sibylla, Der Raupen wunderbare Verwandelung, und sonderbare Blumennahrung.
Merian, Maria Sibylla, Der Raupen wunderbare Verwandelung, und sonderbare Blumennahrung.
Merian, Maria Sibylla, Der Raupen wunderbare Verwandelung, und sonderbare Blumennahrung.
Merian, Maria Sibylla, Der Raupen wunderbare Verwandelung, und sonderbare Blumennahrung.
Merian, Maria Sibylla, Der Raupen wunderbare Verwandelung, und sonderbare Blumennahrung.
Merian, Maria Sibylla, Der Raupen wunderbare Verwandelung, und sonderbare Blumennahrung.
Merian, Maria Sibylla, Der Raupen wunderbare Verwandelung, und sonderbare Blumennahrung.
Merian, Maria Sibylla, Der Raupen wunderbare Verwandelung, und sonderbare Blumennahrung.
Merian, Maria Sibylla, Der Raupen wunderbare Verwandelung, und sonderbare Blumennahrung.
Merian, Maria Sibylla, Der Raupen wunderbare Verwandelung, und sonderbare Blumennahrung.
Merian, Maria Sibylla, Der Raupen wunderbare Verwandelung, und sonderbare Blumennahrung.
Merian, Maria Sibylla, Der Raupen wunderbare Verwandelung, und sonderbare Blumennahrung.
Merian, Maria Sibylla, Der Raupen wunderbare Verwandelung, und sonderbare Blumennahrung.
Merian, Maria Sibylla, Der Raupen wunderbare Verwandelung, und sonderbare Blumennahrung.
Merian, Maria Sibylla, Der Raupen wunderbare Verwandelung, und sonderbare Blumennahrung.
Merian, Maria Sibylla, Der Raupen wunderbare Verwandelung, und sonderbare Blumennahrung.
Merian, Maria Sibylla, Der Raupen wunderbare Verwandelung, und sonderbare Blumennahrung.
Merian, Maria Sibylla, Der Raupen wunderbare Verwandelung, und sonderbare Blumennahrung.
Merian, Maria Sibylla, Der Raupen wunderbare Verwandelung, und sonderbare Blumennahrung.

Merian, Maria Sibylla,

Der Raupen wunderbare Verwandelung, und sonderbare Blumennahrung.

verkauft


Nürnberg, J.A. Graff, 1679 und Frankfurt und Leipzig, D. Funk, 1683.
2 Bde. Kl.-4°. 3 Bl., 102 S., 4 Bl.; 3 Bl., 100 S., 2 Bl. Mit 2 Gestoch. Titeln und 100 Kupfertafeln. Pappbde., 1. Viertel d. 19. Jhdts.

Seltene erste Ausgabe, ein dritter Band erschien erst 1717 postum.– Die gleichermassen naturwissenschaftlich wie künstlerisch grossartien Kupfertafeln zeigen einheimische Schmetterlinge in allen Entwicklungsstadien auf blühenden Pflanzen und Früchten, zumeist in Lebensgrösse, ergänzt um einige verkleinerte Pflanzen, die diesen durch die gezielte Ablage der Eier als Lebensgrundlage dienen. Die Beziehung zwischen den einzelnen Raupenarten und ihren Futterpflanzen werden durch Merian anhand von Bissstellen in den Blättern geschickt illustriert. Im Gegensatz zu ihren bisherigen, rein künstlerischen Blumenbildern, die sie mit Vögeln, Echsen und Insekten anreichterte, stellen die vorliegenden Illustrationen eine neuartige Sichtweise mit Bezug zur realen Darstellungsform dar. Im Vergleich zu den früheren Tafeln „verstärkt sich gelegentlich der barocke Schwung in den Pflanzendarstellungen“ (Pfister-Burkhalter 1980, S. 39). Das vorliegende Werk ist das beste Zeugnis ihrer immensen systematischen Pionierleistung in der Darstellung von Pflanzen und Tieren. Nicht zuletzt die Tatsache, dass insgesamt zwei Käfer, neun Schmetterlinge und sechs Pflanzen nach Maria Sibylla Merian benannt wurden, erhellt ihre Bedeutung als wichtige Wegbereiterin der modernen Insektenkunde. Das Frontispiz mit einer allegorischen Szene, das Portrait der Autorin, die Titel kalligraphisch gestaltet mit floraler und figürlicher Gestaltung, wie die Tafeln unkoloriert. „The work was published uncoloured as appears from the introduction to Part II, but upon request from the buyer Madam Merian would colour the copy“. (L.). – Insgesamt von sehr guter Erhaltung und mit überwiegend hervorragenden Abzügen der Kupfer, der Text papierbedingt gleichmässig leicht gebräunt, sehr vereinzelt minimal fleckig.– Horn-Sch. 14990. Nissen BBI 1342.


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